Hausbar Deluxe: Eleganz und Beisammensein trotz Pandemie

Eine Hausbar ist eine einzigartige Möglichkeit, dem eigenen zu Hause einen eleganten Ausgehcharakter zu verleihen und unvergessliche Abende zu verbringen. Zur aktuellen Zeit ist das relevanter denn je

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Quelle & Copyright by Ulrike Krages

Haus von Eden

Durch die Corona Pandemie ist das zu Hause wieder in den Fokus gerückt. Als Lebensmittelpunkt, als Ausdruck von Individualität und als Schauplatz digitaler Kulturevents, kulinarischer Highlights sowie geselliger Zusammenkünfte. Stichwort: Cocooning. Die Außenwelt soll nach Innen geholt, das Gefühl eines ausgelassenen Abends im urbanen Hotspot in die eigenen vier Wände transferiert werden. Um genau dieses Feeling zu kreieren, eignet sich ein Interior Gadget besonders gut: Die Hausbar.

BRAND-GUIDE

Home Bar: New Need, Old Deed

Auch, wenn die Hausbar sowie ihre Popularität insbesondere aufgrund von Corona Virus eine Renaissance erfahren, besteht das Konzept seit beinahe einem Jahrhundert. Nachdem die Home Bar in den 1930er Jahren als Erfindung der Neuzeit aufkam, avancierte sie zwischen den 1950er und 1970er Jahren zum Statussymbol verrauchter Arbeitszimmer. Das Essential: Eine Flasche Scotch zu exklusiven Business Talks.

Heute sieht das ganz anders aus. Die Hausbar ist ein stylisches Interior Upgrade, das Eleganz sowie Kultiviertheit ausstrahlt. Dazu Beisammensein statt Exklusivität. Die Home Bar intensiviert nämlich das Erlebnis einer privaten Einladung, kreiert einen mondänen Kontext und lässt eine Dinnerparty in tiefe Gespräche zu Old Fashion und Gin Tonic ausufern.

Interessante Themen: Küchentrends 2021 - so geht ein stilvolles Kitchen Upgrade

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Quelle & Copyright by Ulrike Krages

Festliches Ambiente durch die Hausbar

De facto wird Weihnachten dieses Jahr anders werden. Viele verzichten auf den Jour-Fix in der Lieblingsbar am Mittag des Heiligabend, verlegen ihr traditionelles Weihnachtsessen in die heimischen vier Wände und müssen spontane Zusammenkünfte entbehren. Genau hier kann die Hausbar allerdings ansetzen und Abhilfe schaffen.

Mit sorgfältig selektierten, hochwertigen Zutaten und liebevoller Herrichtung kann die heimische Weihnachtsfeier durch die Home Bar nämlich zum richtigen Event werden. Automatisch werden Drinks durch das Zelebrieren des Barcharakters mehr wertgeschätzt, das eigene zu Hause lanciert zur exklusiven Lokalität und festlichen Ambiente ist garantiert. Ausgehcharakter at Home. So setzt die Home Bar neue Standards was elegantes Dining sowie Beisammensein zu Hause angeht.

Home Bar Goals by Ulrike Krages

Die Designerin und Unternehmerin Ulrike Krages entwickelt mit ihrer Küchen Unit „UK4“ ganzheitliche und außergewöhnliche Barkonzepte, die fast ein gastronomisches Erleben ermöglichen. Platz für die Hausbar gibt es eigentlich immer, so lässt sie sich im Wohn- und Essbereich integrieren, aber auch im Flur einbauen und kommt in verschiedenen Größenordnungen. Mithilfe von eleganten Stoffen, ausgefallenen Lichtquellen, Special Effects bei der Ausstattung und einer extra Portion Fantasie und Kreativität erschafft sie einen Ort der Menschen zusammenbringt und für fantastische Abende sorgt.

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Quelle & Copyright by Ulrike Krages

Essentials für die Hausbar

Ob als Aperitif, zur Begleitung des Dinners oder zum Absacken. Die Home Bar steckt voller Potential für jegliche Geschmackspräferenzen. Dazu bedarf es lediglich der richtigen Ausstattung. Key ist hier Vielseitigkeit: Klassische Weine und Champagner, Spirituosen, Säfte, Soft Drinks und Kräuter sowie Obst oder Gemüse. Immerhin reicht das Hausbar Repertoire von Longdrinks bis hin zu Cocktails. Trotz Vielseitigkeit, gilt trotzdem Qualität über Quantität. Mit rund 10 Zutaten lassen sich eine Vielzahl von Drinks, von Klassikern bis hin zu experimentierfreudigen Trends, kreieren. Je nach Jahreszeit oder kulinarischer Begleitung kann die Home Bar zudem beliebig aufgestockt werden.

Spirituosen

  • Wodka
  • Scotch oder Whiskey
  • Weißer oder brauner Rum
  • Cognac oder Brandy
  • Gin
  • Tequila
  • Wermut

Zugaben

  • Bitterliköre wie Aperol oder Campari
  • Filler wie Tonic Water oder Ginger Ale
  • Fruchtsäfte
  • Obst und Gemüse (etwa Gurke oder Zeste von Zitrusfrüchten für Gin Tonic)
  • Frische Kräuter (etwa Minze für Mojito oder Moscow Mule)
  • Gewürze (etwa Pfeffer für Gin Tonic)

Beispiele für saisonale Cocktails, die ein sommerliches Urlaubsfeeling garantieren, finden Sie hier. Und auch für kältere Tage gibt es exklusive Weihnachtscocktails. Neben den Zutaten bedarf es für die fully equipped Home Bar allerdings auch der richtigen "Hardware". Gemeint ist dabei Bar Tender Equipment, durch welches durchschnittliche Drinks aufgrund ihrer Machart offiziell zu Cocktails werden.

Hardware

  • Shaker (Mixbecher)
  • Bar Spoon (langer Löffel zum Vermischen von Zutaten)
  • Jigger (auch Barmaß: Messbecher für kleine Flüssigkeitsmengen)
  • Muddler (auch Barstößel: Werkzeug zum Zerdrücken von Früchten oder Kräutern)
  • Strainer (Barsieb)
  • Fruchtpresse
  • Messer und Schäler (für Fruchtstücke sowie Zesten)
  • Eiswürfelform
  • Gläser
  • Strohhalme (natürlich nachhaltig aus Metall oder Holz!)

Top 3 Arten von Hausbars

Wer eine Home Bar in einem Raum positionieren will, hat sprichwörtlich die Qual der Wahl. Hausbars sind in verschiedensten Formen und Größen erhältlich. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich dabei allerdings 5 klassische Modelle.

  1. Tresenbar
  2. Barwagen
  3. Barschrank
1. Die Tresenbar

Der wohl unbestrittene Klassiker unter den Home Bars. Hier handelt es sich um ein recht hohes Möbelstück, an dessen Vorderseite Gäste auf Barhockern Platz nehmen können. Hinter der Bar gibt es Stauraum sowie genug Arbeitsfläche, um sich kreativ zu entfalten und ansprechende Cocktails zu kreieren.

2. Barwagen

Als einfache sowie stylische Variante einer Homebar, ist der Barwagen garantiert einer der Interiortrends 2020. Bekannt als Servierwagen, verfügt der Barwagen klassisch über zwei oder drei Ebene. Auf der obersten Ebene lässt sich dabei meistens eine kleine Arbeitsfläche finden, während die unteren dekorativ mit Hardware, Flaschen und anderen Accessoires gefüllt werden können.

3. Der Barschrank

Bei einem Barschrank handelt es sich - stating the obvious - um einen Schrank, der großzügige Aufbewahrungsmöglichkeiten für die Hardware sowie Flaschen bietet. Da er meist nicht als Bar selbst zu erkennen ist und wenig Platz zur tatsächlichen Zubereitung von Drinks bietet, wird er häufig als Kombiteil verwendet. Beispielsweise als eleganter Stauraum hinter einer Tresenbar.

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