Vegane Mode ist der Megatrend, doch besonders in der Leder-affinen Accessoires Branche auch eine Herausforderung - Wir zeigen unsere Top Picks für vegane Handtaschen
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Stella McCartney (Mini-Tote Bag Falabella)
Stella McCartney ist als Pionierin für nachhaltige sowie vegane High-Fashion bekannt. Als Veganerin ist der Verzicht auf tierische Produkte für sie keine Umstellung in Sachen Materialbeschaffung und Produktion, sondern eine Selbstverständlichkeit. So lancierte sie als erste Designerin eine 100% vegane Kollektion. Damit vereint sie luxuriöse Ästhetik mit innovativer Technologie, da die zukunftsweisende Designerin früh erkannt hat, dass moderne Techniken Materialalternativen herstellen können, die tierische Produkte gänzlich überflüssig machen.
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Alexandra K
Seit 2014 hat sich das High-End Label auf vegane und umweltfreundliche Accessoires spezialisiert. Handgefertigt in Polen, wird in jedem Produktionsprozess auf die Umweltauswirkung geachtet, wobei innovative Lederalternativen verwendet werden. Während das Label insbesondere für sein veganes Apfelleder aus Apfelresten bekannt ist, produziert es auch aus Ananas- und Maisleder sowie anderen pflanzlich basierten Stoffen. Dabei ist die Brand PETA-Approved sowie mehrfach ausgezeichnet und zählt Stars wie Meghan Markle zu ihren Fans.
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Angela Roi
Persönlicher Stil sollte nie im Konflikt mit persönlichen Werten stehen. Aus diesem Grund kreiert Angela Roi zeitlose und High-End Accessoires aus ethischen Materialien. Nach dem Motto Gutes für jedes Lebewesen zu tun, werden alle Produkte aus tierfreien Materialien und per Hand von Arbeitern, dessen faire Arbeitsbedingungen sowie Löhne garantiert sind, hergestellt.
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Alkeme Atelier
Das Label schöpft Inspiration aus der Natur. Aus diesem Grunde findet auch die Wertschöpfung der Taschen auf natürlicher Basis statt und nutzt ausschließlich verfügbare, pflanzliche Ressourcen. Da daneben auch der Schutz der Umwelt im Fokus von Alkeme Atelier steht, wird in der Produktion auch ihre Verschmutzung bekämpft: Abfälle wie Plastikflaschen werden vom nachhaltigen Label recycelt und zum Innenfutter der Taschen verarbeitet. Dazu arbeitet es mit Fabriken zusammen, die sowohl nach dem Global Recycled als auch dem ISO 9001 Standard, der Qualität und Sicherheit in Arbeitsprozessen versichert, zertifiziert.
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Matt & Nat
Alle Handtaschen und Produkte der jungen Marke sind 100% vegan. Das Head Office der kanadischen Brand ist eine cruelty-free Zone, wo unter dem Motto "live beautifully" Werte wie Menschlichkeit, Kreativität und Positivität gelebt werden. Die Taschen bestehen aus verschiedenen recycelten Materialien wie Nylon, Pappe, Gummi, Kork oder sogar Fahrradschläuche. Das Innenfutter ist zudem aus recycelten Plastikflaschen. Zu den Brand Ambassadors zählen u.a. Nathalie Portman und Charlize Theron.
Key Facts: Vegane Handtaschen
Immer mehr High-End Labels lancieren vegane Kollektionen. Diese befinden sich an der Schnittstelle von Design und Innovation, da in der Produktion tierschützender Kreationen neue Wege sowie Materialien erschlossen werden. Dadurch lässt sich die Verwendung tier- sowie umweltschädlicher Stoffe sowie Praktiken vermeiden.
Dieser Fortschritt ist insbesondere im Hinblick auf Accessoires interessant: Gürtel, Schuhe und Handtaschen sind oft Lederwaren und somit das wohl bekannteste und auch beliebteste tierische Produkt. Umso wichtiger ist nun also die wegweisende Entwicklung von Leder- und anderen Stoffalternativen in der Fashion Branche. Ein besonderer Fokus liegt aktuell auf einem Trendthema: Vegane Handtaschen.
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Darauf muss beim Kauf veganer Handtaschen geachtet werden
Vegane Handtaschen müssen bestimmten Kriterien entsprechen. Dabei reicht es nicht, sich lediglich darauf zu verlassen, dass Handtaschen, die nicht aus Leder bestehen, auch gleich vegan sind. Knöpfe, Bügel, Verschlüsse und Beschichtungen können tierische Spuren enthalten und somit auch im Kontext von Tierleid hergestellt sein.
Folgende Kriterien umreißen, worauf es beim Kauf einer veganen Tasche ankommt:
- Keine tierischen Inhaltsstoffe (Wolle, Seide, Leder, Daunen, Pelz etc.)
- Keine Tierversuche und -quälerei
- Das wichtigste vegane Siegel für Mode: PETA-Approved Vegan
- Vorsicht: auch Knöpfe aus Perlmutt und Horn oder Beschichtungen aus Bienenwachs sind nicht vegan
Allgemein bedeutet der Kauf einer veganen Handtasche häufig nicht nur den Schutz von Tieren, sondern auch den des gesamten Planeten. Designer, die sich der tierschützenden Mission verschreiben, verfolgen in den meisten Fällen einen holistischen Ansatz der Nachhaltigkeit sowie Ethik. So zeichnet sich die Produktion veganer Objekte oft durch umweltfreundliche sowie klimaeffiziente Praktiken aus. Zwei Beispiele dafür sind Lederimitate aus Fruchtresten. Hier sind alle Lederalternativen im Überblick.
Vegane Handtaschen gibt es aus diesen innovativen Lederimitaten
- Piñatex/Ananasleder: Aus Blättern - einem Abfallprodukt - der Frucht hergestellt. Ressourcenschonung sowie Wasserersparnis sind somit effizienter als bei traditioneller Leder- oder Baumwollproduktion.
- Apfelleder: Hergestellt aus Überresten von Äpfeln aus der Lebensmittelindustrie
- Fruitleather Rotterdam: Da auf dem bekannten Wochenmarkt Rotterdams bis zu 3.500 Kilogramm Obst- und Gemüsereste pro Tag weggeworfen werden, entwickelten Studenten einen Weg, einen wertvollen Rohstoff aus dem vermeintlichen Abfall zu gewinnen. Dazu wird das Obst eingekocht, verrottet und anschließend getrocknet, um es schlich zu Objekten in Lederoptik weiterzuverarbeiten.
- Synthetische Stoffe: Künstliche Stoffe sind nicht immer gleich Tabu. Recyceltes Polyester oder Plastik schonen die Umwelt und sind langlebig sowie resistent.
- Pilzleder: Fühlt sich an wie Filz mit einem sehr geringen Gewicht
- Maisleder: Gefertigt aus Industriemaisresten ist dieses Material besonders stabil und biologisch abbaubar
Wir zeigen, welche Marken Design, Innovation und Verantwortungsbewusstsein in ihren veganen Taschen vereinen.
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