Leinsamenschleim ist der neue Beautybooster – Ihr Guide zur natürlichen Schönheit

Alles über das natürliche Powerfood Leinsamenschleim - Ein Wundermittel für den ganzen Körper

Leinsamenschleim
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Autor: Haus von Eden

Leinsamenschleim ist der neueste Trend 2024. Kein Wunder: Die kleinen Saaten stecken voller gesunden Fetten und Ballaststoffen. Egal, ob im Beauty- oder Ernährungsbereich, die neuartige Zusammensetzung ist eine ganzheitliche Nährstoffbombe für den Körper. Doch woraus besteht der so bekannte Leinsamenschleim? Ganz einfach: Aus Leinsamen und der zehnfachen Menge kochendem Wasser. Anschließend werden die Samen 20 min lang eingekocht, bis ein Schleim entsteht. Wir zeigen die besten Tipps und Tricks zur Anwendung von Leinsamen.

Alles über Leinsamenschleim im Überblick:

  1. Was sind Leinsamen?
  2. Die besten Anleitungen für Leinsamenschleim
  3. Leinsamenschleim als natürliches Abführmittel
  4. Leinsamenschleim gegen Sodbrennen
  5. Leinsamen-Maske für Haut und Haar
  6. Sparsamer Umgang mit Leinsamen

Was sind Leinsamen?

Doch was genau sind die kleinen Körner überhaupt? Leinsamen, auch bekannt als Leinsaat, bezeichnen die Samen des sogenannten Flachses, also der Leinpflanze. Leinsamen haben einen besonders hohen Fettanteil, hauptsächlich aus sogenannten Omega-3 Fettsäuren. Diese Fettsäuren sind wunderbar für den menschlichen Stoffwechsel. Da unsere Zellhüllen ebenso aus Fetten bestehen, helfen Omega-3 Fettsäuren außerdem bei ihrer Instandhaltung. Egal ob bei der Einnahme oder bei der äußerlichen Anwendung: Leinsamen unterstützen alle nützlichen Funktionen des Körpers.

Leinsamenschleim Pflanze

So vielseitig ist Leinsamenschleim: Die besten Anleitungen

Für die Herstellung werden Leinsamen mit der zehnfachen Menge Wasser 20 min lang aufgekocht, bis ein Schleim entsteht. Wird dieser zu fest, kann man ganz nach Belieben noch etwas Wasser hinzufügen. Doch wie und wofür wendet man Leinsamenschleim dann an?

Leinsamenschleim als natürliches Abführmittel

Leinsamenschleim kann sehr hilfreich bei Verstopfungen sein. Für seine Konsistenz sind in erster Linie die enthaltenen Schleimstoffe verantwortlich. Diese Schleimstoffe haben auch im Körper noch eine bindende Wirkung. Das Volumen des Darminhalts wird gebunden, somit wird auch die Verdauung angeregt. Hierfür wird der Leinsamenschleim mit viel Wasser einmal am Tag eingenommen. Möchte man die Verdauungsanregung etwas abschwächen, kann man zu ungeschroteten Leinsamen greifen.

Leinsamenschleim gegen Sodbrennen

Auch bei Entzündungen im Körper, wie zum Beispiel Sodbrennen, kann Schleim aus Leinsamen die Symptome lindern. Das liegt hierbei an den enthaltenen Omega-3 Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken. Bei Sodbrennen oder anderen Magen-Darm-Beschwerden kann man hierbei den Leinsamenschleim wie gewohnt herstellen und ihn anschließend in einen Sieb geben, somit werden die Leinsamen vom Schleim selbst getrennt. Nun gibt man den Schleim in eine Thermoskanne und trinkt ihn mehrmals täglich warm.

Gut für Haut und Haar: Die Leinsamen-Maske

Sowohl in der Nahrungsaufnahme als auch für die Anwendung auf der Haut: Leinsamenschleim versorgt alle Zellen des Körpers mit wichtigen Nährstoffen. Für eine Leinsamenmaske stellen Sie einfach ihren Schleim aus Leinsamen aus einem 50g Leinsamen und 500ml kochendem Wasser her und lassen die Masse 20 min lang köcheln. Anschließend tragen Sie die Maske auf der gewünschten Stelle auf, das kann entweder im Gesicht oder auf anderen trockenen Körperstellen erfolgen. Zusätzlich kann die Leinsamen-Maske auch im Haar angewendet werden. Nach einer Einwirkzeit von 20 min kann die Leinsamen-Maske abgespült werden.

Sparsamer Umgang mit Leinsamen

Leinsamen leisten einen wertvollen Beitrag zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Egal, ob für die Förderung der Herzgesundheit, die Verbesserung der Verdauung, die Kontrolle des Blutzuckerspiegels und das Gewichtsmanagement, sie sind ein echter Beauty-Allrounder. Doch wie bei allen Lebensmitteln macht die Dosis das Gift: Beim Verzehr ist es sehr wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zusätzlich sollte man den Schleim aus Leinsamen in einer überschaubaren Menge zu sich nehmen, denn er enthält neben den ganzen gesunden Inhaltsstoffen auch Blausäure, die bei erhöhtem Verzehr sogar tödlich wirken kann. Wenn man jedoch auf eine ausgewogene Ernährung achtet, sind die kleinen Körner für jeden eine perfekte Ergänzung in den Alltag.


FAQs:

Was bewirkt Leinsamenschleim?

Leinsamenschleim kann die Verdauung fördern und die Hautzellen mit Nährstoffen versorgen. Außerdem sind Leinsamen aufgrund ihrer enthaltenen Omega-3 Fettsäuren gut für die Haare.

Wie bereitet man Leinsamenschleim zu?

Hierfür übergiest man ganz einfach Leinsamen mit der zehnfachen Menge Wasser und kocht die Samen auf, bis die gewünschte Konsistenz entstanden ist.

Wie gesund ist Leinsamenschleim?

Schleim aus Leinsamen gilt als sehr gesund, da er reich an Ballaststoffen und Omega-3-Fettsäuren ist, die wiederum positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

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